Erika und ich haben die Winde auf unserer Rückreise aus den Alpen in Thüringen abgeholt. Kirchner erzählte, mit dieser Reparatur sei die Winde für hoffentlich die nächsten 10 Jahre fit! Na mal sehen! Die Info aus dem letzten Jahr (keine Abnahme mehr beim nächsten Check) bezog sich auf das Vorhaben von Horst Barthelmes, alle Winden gleicher Bauart (Lastspitzen beim Schlepp) aus dem Verkehr zu ziehen. Kirchner hielt dann dagegen und diskutierte mit ihm, dass es doch nicht gehe Winden zuzulassen und später die schon immer vorhandenen, bauartbedingten Lastspitzen zu monieren. Also gab es einen Kompromiss, diese Winden weiterhin zu dulden. Also haben wir etwas Zeit gewonnen, um uns um eine neue Winde zu kümmern. Sehr gut. Ich glaube nach all den Erfahrungen mit unserer Winde, dass wir damit trotz Lastspitzen gut zurechtkommen und nicht gefährlich leben. Bisher sind bei mehreren Hundert dieses Typs keine auf diese Schwäche zurückzuführenden Unfälle dokumentiert.
Für alle Windenfahrer wichtig: prüft den Motorölstand und füllt bei Bedarf nach!!!! Dazu die obere Blechabdeckung öffnen. Verwechselt nicht den Ölmessstab für das Automatikgetriebe und den Wandler an der rechten Seite mit dem Motorölmessstab! Es kann nämlich sein, dass jemand in diese Öffnung Motoröl gefüllt hat und somit den Wandlerdefekt mit verursacht hat.
Liebe Grüße, Peter Windenfahrer, EWF, Tandempilot Mobil: 0172 2874874